Bevor wir zum Narawntapu NP fuhren, ging es über Sheffield nach Penguin. In Sheffield luden die vielen Wandbilder zum schlendern ein. In Penguin sahen wir leider keine Pinguine, naja jedenfalls keine Echten. Ihre Plastikkopien lauerten uns an jeder Ecke auf 😦. Nach ausgiebigem Frühstück in einem kleinen süßen Café (letterbox, einquartiert in einem unbenutzten Teil der Poststation) ging es zunächst nach Ulverston (Glockenturm — mehr gibt es hier auch nicht zu sehen 🤭) und dann auf dem direkten Weg zum Narawntapu NP. Hier wurden wir standesgemäß von gleich zwei Forester Kängurus begrüßt. Nach Ankunft erkundeten wir die nahe Umgebung und landeten auf dem Beaker Beach. Ein scheinbar unendlicher Sandstrand, fast ganz für uns alleine ohne angeschwemmten Zivilisationsmüll, Fischereinetzen und Algen.
An dieser Stelle muss hier mal die generelle Sauberkeit der Insel erwähnt und gelobt werden. Weder in den Nationalparks, noch auf den Campingplätzen oder in den Ortschaften liegt Müll bzw. Unrat.
Tagsdrauf ging es über die „Känguru“ — Wiese zum Point Vision, natürlich haben wir uns für diese Wanderung mal wieder den wärmsten Tag ausgesucht 🥵, aber schön war’s! Den Abend ließen wir mit Beobachtungen unserer hopsigen Freunde, wie auch schon den Abend zuvor, ausklingen.
Weiter ging es über Beaconsfield und George Town nach Bridport. In George Town nahmen wir einen kurzen Abstecher nach Low Head. Hier steht Australiens ältestes Signalfeuer. Seit 1805 bis 1833 lotste ein mit Walöl betriebenes Feuer die Schiffe um das gefährliche vor der Hafeneinfahrt liegende Riff. 1833 wurde es durch den, noch heute im Betrieb stehenden, Leuchtturm ersetzt.
Und dann war es endlich so weit, in Bridport sprangen wir zum ersten Mal in diesem Urlaub in die Fluten (der Bass Strait). Sehr sehr erfrischend war es 🥶😆.