…was ist typisch in einem Regenwaldgebiet? Ja, richtig! Wasser, also besser gesagt Regen. Das hielt uns aber nicht davon ab, kleine Wanderungen im Lake St. Claire NP zum Shadow Lake und zur Platypus Bay zu unternehmen. Auf unserer Tiercheckliste können wir nun auch den Ameisenigel abhaken. Weiter ging es nach Queenstown, hier hatten wir ausnahmsweise keinen Regen oder einen See in der Nähe. Jedoch war das Wasser im durchquerenden Fluss von der nahegelegenen Eisenmine rostbraun … 😣. Auf dem Weg zur Edge of the World wanderten wir zum Hogarth Fall und zum Montezuma Falls (mit 104m der höchste Tasmaniens). Am Rosberry Lake nahe dem Ort Talluha rasteten wir eine Nacht vor dem letzten Streckenabschnitt in den Norden. Da die Edge of the World nicht gerade um die „Ecke“ liegt, stand am nächsten Tage eine unserer längsten Autofahrten an. Arthur River war das Ziel und wie kann es anders sein — im Nieselregen haben wir die Nordwestküste erreicht. Diese Ecke der Welt trennt zur nächsten Ecke (Feuerland / Argentinien) nur „11 000“ km … nach Hause sind es ca. 16 000 km …