Mit der Fähre ging es am dritten Tag in den Taronga Zoo, der sich nicht nur wegen seiner Tiere sondern auch wegen seiner Aussicht auf Sydney lohnt. Sind gespannt ob wir Teufel, Känguru und Co auch in freier Wildbahn treffen werden. Zumindestens die Australische Wassegame begleitete uns auch am vierten Tag in den Chinese Garden of Friendship. Eine kleine Oase mitten im Bankenviertel der Stadt, wie klein sahen wir kurz darauf vom Sydney Tower. Ein Abstecher am ANZAC Memorial bildete den Abschied von Sydney, denn am nächsten Tag ging es früh auf nach Tassie. Gespannt fieberten wir die Übernahme unseres Campervan entgegen, schließlich soll er uns doch für 1 1/2 Monate ein zu Hause sein. Und dann war es endlich so weit! Da stand er, unser Birdie. Aufgrund des Hitops etwas windanfällig, aber ein echtes Raumwunder und saugemütlich. Erste Station auf Tassie war dann Hobart, von dort ging es nach Gordon. Hier erfühlte sich der Traum eines jeden Campers, ein Stellplatz direkt am Meer. Und hier erhielt unser Campervan auch seinen Namen, denn wir parkten ohne es zu ahnen direkt neben einer toten Möwe. Also jedesmal wenn wir die Aussicht auf das Meer genossen, mussten wir auch unweigerlich auf den armen Vogel schauen.
P.S.: Känguru & Co haben wir tatsächlich auch schon gesehen – allerdings im gleichen Zustand wie unsere arme Möwe.